Institut für Soziologie

Bergische Universität Wuppertal

Gebäude W auf dem Campus Grifflenberg

Herzlich willkommen in der Soziologie

Tagung zur Bedrohung der Wissenschafts- und Pressefreiheit und Podiusmdiskussion zur Verrohung der Gesellschaft

Am 6. Oktober finden in Wuppertal eine Tagung zur Bedrohung der Wissenschafts- und Pressefreiheit und eine Podiusmdiskussion zur Verrohung der Gesellschaft statt, die Prof. Dr. Peter Imbusch und Dr. Joris Steg organisieren. Zwischen 10:45 Uhr und 17 Uhr wird zunächst im Bergischen Zimmer die Tagung „Bedrohungen, Angriffe und Gewalt – Wie steht es um die Wissenschafts- und Pressefreiheit?“ stattfinden. Im Anschluss daran findet von 18 bis 20 Uhr die Podiumsdiskussion „Bedrohungen, Angriffe und Gewalt – Gibt es eine Verrohung der Gesellschaft?“ in der CityKirche Elberfeld statt. Es diskutieren Helge Lindh (Mitglied des Bundestags, Abgeordneter für den Wahlkreis Wuppertal I), Prof. Dr. Birgitta Wolff (Rektorin BUW) und Stefan Kob (Solinger Tageblatt).

Anlass und Aufhänger für Tagung und Podiumsdiskussion ist - neben der Aktualität und Relevanz des Themas - das von Peter Imbusch und Joris Steg herausgegebene Buch „Bedrohungsanalysen – Angriffe auf PolitikerInnen, JournalistInnen, Einsatzkräfte und Lehrpersonen als Gefahr für die Demokratie“ [https://link.springer.com/book/9783658481513], das im September 2025 erscheinen wird.

Beide Veranstaltungen sind kostenfrei.

FABU ehrt akademischen Nachwuchs - Nachwuchspreis für Lisa Wunsch

Der Verein der Freunde und Alumni der Bergischen Universität (FABU) zeichnete am 21.01.2025 Absolvent*innen für ihre herausragenden Abschluss- und Doktorarbeiten aus. Einer der Nachwuchspreise für herausragende Bachelor- und Masterarbeiten, gestiftet von der Stadtsparkasse Wuppertal, ging an die Soziologie-Studierende Lisa Wunsch. Hierzu gratuliert die Soziologie ganz herzlich.

Hier ein kurzer Überblick ihrer Arbeit:

„Does Specialization Matter? Analyzing the Link Between Research Focus and Academic Career Advancement“

Die Arbeit untersucht am Fallbeispiel der Soziologie empirisch, ob eher ein spezialisiertes oder ein generalisiertes Forschungsprofil den Karriereerfolg in der Wissenschaft fördert. Dazu wurden die Publikationen aller SoziologieprofessorInnen in Deutschland mit Hilfe eines Machine Learning-Modells kategorisiert und mit Lebenslaufdaten verknüpft. Die Ergebnisse zeigen, dass ein generalisiertes Forschungsprofil zu einer schnelleren Berufung auf einer Professur führt, wobei Männer signifikant stärker von einer Generalisierung, Frauen aber stärker von einer Spezialisierung profitieren. 

Link zum FABU - Podcast mit Lisa Wunsch: "Verliebt in Forschung"

 

Soziologie & Sozialwissenschaften an der Bergischen Universität Wuppertal

Das Profil der Soziologie & Sozialwissenschaften an der Bergischen Universität Wuppertal zeichnet sich durch ein breites Spektrum soziologischer Grundlagenforschung sowie die vertiefende Auseinandersetzung mit Speziellen Soziologien (insbesondere Soziologie der Sozialisation, Soziologie der Politik und Organisationssoziologie) aus. Die starke Forschungsorientierung berücksichtigt sowohl quantitative als auch qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung. Besondere Bedeutung kommen der interdisziplinären Orientierung sowie vielfältigen Kooperationen innerhalb und außerhalb der Bergischen Universität Wuppertal zu.

Soziologie & Sozialwissenschaften kann an der Bergischen Universität Wuppertal in drei Studiengängen studiert werden. Der Bachelor of Arts Soziologie und der Teilstudiengang Sozialwissenschaften im kombinatorischen Bachelor bieten einen ersten Einstieg in soziologische Theorien und sozialwissenschaftliche Methoden. Der weiterführende Studiengang Master of Arts Soziologie baut auf diesen Kompetenzen auf und bereitet insbesondere auf Forschungstätigkeiten in außeruniversitären Instituten vor.

Lehrstühle